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MyBoshi Schal Yubari: Das große Häkeln - ich mach mit TEIL 1

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Ich wollte ja schon immer einmal bei einer Häkel-Aktion teilnehmen. Vor ein paar Tagen bin ich auf Dawanda auf das MyBoshi-Projekt "Das große Häkeln"aufmerksam geworden. Allerdings habe ich ein wenig herumüberlegt ob ich wirklich schon wieder Wolle kaufen soll, und überhaupt...
Und ob ich da wirklich etwas dazulerne, weil ein absoluter Anfänger bin ich ja nicht mehr.
Aber ok, die Neugierde hat gesiegt, und ich habe mir die Wolle bestellt.





Erst wollte ich ja diese Farbkombination, und sie gefällt mir immer noch sehr gut; aber in Wahrheit bin ich einfach eher ein grau-schwarz-Mensch und so wurde es dieses Wollensemble. Im Pakerl mit dabei sind ein paar nette Kleinigkeiten wie eine Häkelnadel, ein Sticker und Label-Aufnäher (die ich allerdings eh noch nie verwendet habe).





Am 17. Oktober startete das 5-Wochen-lange Projekt, die Anleitungen dazu gibt es kostenlos bei Dawanda. Eigentlich dachte ich ja, man bekommt mit dem Wollpaket einen Freischalt-Code für die Anleitungen, aber da habe ich mich - hüstel - geirrt. Sonst hätte ich es wohl mit Wolle versucht, die ich eh noch zu Hause habe. Aber ok.... Jetzt wird der Schal farbmäßig wohl stimmiger.

Der erste Teil beschäftigt sich mit verschiedenen Arten von Stäbchen sowie dem Mitführen und Wechseln von Wolle, also wirklich sehr anfängertauglich.
Es wird erklärt, wie man halbe und normale (ganze) Stäbchen häkelt und dass man die nicht gebrauchte Wolle hinten mitführen bzw. einhäkeln kann.



Und ich muss sagen - schon an dem Punkt habe ich etwas dazugelernt. Vielleicht bin ich doch nicht so Häkelerfahren wie gedacht, aber ich habe noch nie einen Faden mitgeführt. Warum auch immer, ist ja eigentlich sehr leicht, aber bei Farben habe ich immer in Hin- und Rückreihen gearbeitet. 



Das Muster besteht dann aus halben Stäbchen in der dunkleren und Stäbchen in der helleren Farbe. Auch das, sehr einfach - aber (finde ich) sehr schön, und habe ich vorher auch noch nie gehäkelt.



Bis jetzt finde ich das Projekt sehr gelungen; einen Schal zu häkeln oder stricken kann ja mitunter recht fad werden. Aber da in wenigen Tagen die nächste Anleitung und damit das nächste Muster erscheint, bin ich im Moment sehr motiviert meine Aufgabe bis dahin zu erledigen. Und so wird der Schal Schritt für Schritt länger...
Ich berichte! :)


Neue DIY Herbstbücher: Wollowbies goes Weihnachten und mehr

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Ja, ich bin auch eine von jenen Leuten im Netz die den Herbst mögen. Ist aber auch schön, alles kuschelig, es gibt Kastanien, warmen Kakao - und vor allem viele, viele Neuerscheinungen bei DIY Büchern.
Ich habe mir die vergangenen Wochen einige angesehen, und kann nun ein paar meiner Favoriten vorstellen (da kommt noch was nach...).
Es sind ja wirklich eine Menge Bücher auf den Markt gekommen, und auch einige sehr nette, die in meiner Liste nicht dabei sind - allerdings habe ich (schon oft erwähnt) viele Bücher rund ums Häkeln, Stricken, Nähen.
Manche Themen haben mich daher nicht überzeugt, bzw habe ich ähnliches schon in alter Form. Wären also eh gute Bücher, wenn man nicht schon so viele davon hätte...

Kommen wir zu Buch Nr. 1: Wollowbies - Häkelminis feiern Weihnachten


Frechverlag





Ich habe auch das Vorgänger-Buch und mich damals schon gefragt: Ist ja niedlich, aber was macht man dann mit den Figuren?? Das frage ich mich noch immer, aber egal.
Eine komplette Weihnachtskrippe gehäkelt; mag jetzt vielleicht uncool sein, aber - wahhhh, wie toll ist das??? Mein Herz lässt sowas jedenfalls höher schlagen.

Frechverlag
Auch abseits der Krippenfiguren gibt es sehr nette Anleitungen. Etwa obigen Engel. Oder einen Schneemann, einen Weihnachtsmann, diverse Wintertiere wie Eichhörnchen (wobei die doch im Winter schlafen?), Schneeeule oder Polarfuchs. Erfreulich: Zum Häkeln wird eine Standardwolle verwendet die nicht teuer und außerdem leicht erhältlich ist - die Schachenmayr Bravo.
Frechverlag


Jana Ganseforth
Wollowbies - Häkelminis feiern Weihnachten
Frech Verlag
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Auf das nächste Buch habe ich mich seit dem Frühling gefreut. Nämlich Die easy Socke von Ewa Jostes.

Bis jetzt habe ich die Anleitung noch nicht nachgestrickt, was ich aber auf jeden Fall noch tun und davon berichten werden.
Ein erstes Einlesen war etwas enttäuschend, da die easy Anleitung doch nicht ganz so easy rüberkommt. Vielleicht ist es aber leichter, wenn man die Schritte nachstrickt.

Frechverlag
Das Prinzip ist folgendes: Zwischen den einzelnen Schaftrunden geht es im Fersenbereich mit rechten Maschen in Reihen hin und her. Durch das krause Muster wird die nötige Zunahme für die Ferse geschaffen. Zudem soll diese Ferse dehnbarer sein und daher für mehrere Größen passen.


Frechverlag
Was ich bisher zu der Methode gelesen habe, soll - anders als im Buch beschrieben - nicht mit Nadel 1, sondern mit Nadel 4 für die Fersenreihe begonnen werden. Dh. man strickt die Nadeln 4 und 1 rechts als Fersenreihe und die vorherige "Runde" ging nur über die Nadeln 1, 2 und 3. So, jetzt bin ich auch verwirrt und freue mich darauf, die Ferse auszuprobieren.
Frechverlag
Ich kann die klassische Ferse zwar, besonderen Spaß macht sie mir aber nicht, daher bin ich gespannt, ob die "easy" Variante nicht doch eine Alternative ist - wenn man es einmal verstanden hat.

Außer der Anleitung für die "easy Ferse" gibt es im Buch einige Modelle (für Kinder, Frauen und Männer), aber das Prinzip der "easy Ferse" bleibt immer gleich. Einzig die Sockenmuster am Schaft verändern sich. Normalerweise stricke ich immer glatt rechts, aber es gibt in dem Buch doch nette Muster, die nur mit rechten und linken Maschen entstehen, die ich wohl mal ausprobieren werde.



Ewa Jostes
Die Easy Socke
Frech Verlag

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Das nächste Buch ist eher ein Kinderbuch, aber ein - wie ich finde - sehr gelungenes, welches auch Nicht-Kindern Ideen liefert..
Ich jedenfalls habe ja einen Sohn. Und ja, mehr habe ich mir das Buch für mich zugelegt, aber ich habe durchaus die Hoffnung, dass mein Sohn auch daran Spaß haben könnte. Also nicht nur Mädchen-Dings und so.
Es handelt sich um Mein allererstes Handarbeitsbuch, laut der Autorin für Kinder ab vier Jahren.

In 40 Projekten werden eigentlich alle Handarbeitsthemen abgearbeitet - Flechten, Knüpfen, Weben, Pompons, Nähen, Sticken, Häkeln, Strickliesel. Die allermeisten Anleitungen finde ich wirklich schön und durchaus brauchbar bzw. auch als Deko einsetzbar. Etwa die Lesezeichen-Schlangen.


Frechverlag


 Oder dieser Bilderrahmen aus der Kategorie "Weben".

Frechverlag


Noch ein Beispiel aus der Pompon-Welt. Ich denke (ich hoffe), mein Sohn und ich werden für Weihnachten ein paar Sachen nacharbeiten und ich bin ja mal gespannt wie gut er mit seinen 4,3 Jahren mitmachen kann.



Frechverlag



Ina Andresen
Mein allererstes Handarbeitsbuch
Frech Verlag
Hier geht es zum Buch.

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Und hier das vierte Favoriten-Buch: Vom nordischen Woll-Duo Arne und Carlos gibts ein neues Werk mit dem Namen Strikketöfler - Kultige Hausschuhe stricken und verfilzen.

Die Technik ist nichts Neues; man strickt erst einen Schuh und verfilzt in dann in der Waschmaschine. Habe ich bereits gemacht und das Ergebnis ist wirklich praktisch - warme Hausschuhe, die so gemütlich sind wie Socken.
AAAAber, dieses Buch hier hat halt wieder die Arne-Carlos typischen Muster, welche die Schuhe gleich noch schöner aussehen lassen.


Frechverlag
Und - entschuldigung - wer bitte möchte keine Hasenhausschuhe???

Frechverlag


Wobei auch die weihnachtlichen Modelle sehr sehenswert sind. Die Muster werden teilweise gestrickt oder auch im Maschenstich aufgestickt. Verwendet werden Nadeln mit der Stärke 6 und Wollgarn aus 100 % Schurwolle, welche doppelfadig verwendet wird. Ich denke aber, man kann auch herkömmliche Filzwolle verwenden.


Frechverlag


Arne und Carlos
Strikketöfler
Frech Verlag

Hier übrigens noch der Link zu einer netten Aktion, bei welcher man DIY-Projekte unter dem Titel "Mach was" vorstellen kann.

MyBoshi Schal Yubari: Das große Häkeln, TEIL 2

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Das große Häkeln rund um den Schal Yubari von Dawanda und MyBoshi geht in die zweite Woche.
Diesmal waren Kreuzstäbchen und feste Maschen das Thema.
Feste Maschen - ich denke, dazu muss nichts gesagt werden.



Kreuzstäbchen hingegen waren doch neu für mich, sind aber sehr einfach: eine Masche überspringen, ein Stäbchen reinhäkeln und dann noch ein Stäbchen (von vorne einstechen) in die eben übersprungene Masche häkeln.
Die Anleitung von MyBoshi hat diesen Schritt auch wieder sehr verständlich dargestellt.


Zwischen den Kreuzstäbchen-Reihen wird immer eine Reihe feste Maschen gehäkelt; insgesamt ergibt es ein sehr nettes Muster. Ich bin nach wie vor motiviert und neugierig wie es weitergeht ...



Buh! Hexe und Geist gehäkelt

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Achtung, gruselig! Äh, ja... Vielleicht doch nicht so wirklich. Jedenfalls, Halloween steht vor der Tür und dazu passen: gehäkelte Hexe und Geister.


Die Anleitung dazu habe ich von JustMiko, HIER der Link dazu. JustMiko macht überhaupt sehr nette Videos, die Geister sind auch von ihr und HIER zu finden.


Die Hexe war etwas aufwändiger zu häkeln, die Gespenster gehen sehr schnell und werden wohl - sobald mein Sohn nicht mehr damit spielen mag - als eine Art Girlande aufgehängt.




Was man übrigens auch machen kann, ist den Geist über ein Teelicht (natürlich kein echtes) zu stülpen. Das erhöht den Gruselfaktor, muahahah...




















sadfasdf

MyBoshi Schal Yubari - das große Häkeln TEIL 3

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Die Woche 3 ist bis jetzt die schwierigste. Das Thema diesmal: Maschenbündel und Büschelmaschen, die immer abwechselnd in einer Reihe gehäkelt werden. Jede Maschenart für sich ist ja nicht sonderlich schwer, aber ich muss sagen die Anleitung ist nicht besonders gut zu lesen.
Es wird etwa in den entscheidenen, sich immer wiederholenden Reihen, nicht beschrieben, ob man nun eine Masche auslassen muss oder nicht.
Auch steht im Text, dass man  ab der zweiten Reihe die Maschenbündel immer in die Luftmasche VOR der Büschelmasche der vorherigen Reihe häkelt - was ich nicht mache und auch nicht ganz richtig sein kann; dadurch würde das Muster ganz anders aussehen. Liest man dann den Text weiter, steht zudem  das man das Maschenbündel IN die Büschelmasche - also quasi in die Mitte der drei Büschelmaschen-Maschen - häkelt. So mache ich es auch, und es sieht ok aus.  



Ebenso wird nicht erwähnt, ob man den Faden mitlaufen lässt oder abschneidet. Man häkelt immer zwei Reihen in einer Farbe, kommt also immer zum Ausgangspunkt zurück. Da die Reihen durch die Stäbchen aber recht hoch sind, habe ich mich aber zum Abschneiden der Fäden entschieden - es gibt dann zwar viel zum Vernähen, aber ich denke, dass der Rand so besser aussieht.



Nun zur Anleitung: Jede Reihe beginnt mit einem Anfangsstäbchen, danach habe ich eine Masche aus der Vorreihe ausgelassen und entweder mit Büschelmasche oder Maschenbündel (je nach Reihe) weitergemacht. Das mit dem Überspringen einer Masche steht zwar nicht in der Anleitung, aber es klappt so einigermaßen. Allerdings habe ich jetzt nicht - wie bisher - 25 Maschen sondern nur 24 Maschen.
Aber - was ich beim Häkeln so mag - man kann recht gut improvisieren (besser als beim Stricken, finde ich).



Bei Dawanda habe ich übrigens auch von folgender Arbeitsweise gelesen:
"Ich habe auch nach jedem Anfangsstäbchen und vor jedem Stäbchen eine Luftmasche gemacht. Sind dann eine Reihe 25 und die andere Reihe glaub ich 23 Maschen. Das ist aber nicht schlimm, da es auf 25 endet und man dann einfach die Luftmasche weg lässt."



Von der Breite her sind meine drei Teile leicht unterschiedlich; da es aber ein Schal ist, macht mir das eigentlich keine Sorgen - sieht man eh nicht, wenn er um den Hals gewickelt wird.

Hoffentlich ist das Muster in Woche 4 etwas besser beschrieben! Was nach wie vor gilt: der Schal wächst und ich bin immer noch motiviert und gespannt, wie es weitergeht.

Teelichthalter und Blumentopf aus Beton

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Es ist schon ein paar Wochen her, seit ich mich das erste Mal mit Beton beschäftigt habe. Generell sind Beton-Sachen ja gerade recht gefragt, und so habe auch ich mich ans Mischen gemacht.
Im Bastelshop gibt es speziellen "Bastel/Deko-Beton", den habe ich mir auch noch für feinere Arbeiten besorgt, fürs erste Ausprobieren aber habe ich ganz normalen Beton aus dem Baumarkt verwendet.


Das Anmischen ging ganz gut, mein Beton ist allerdings zu dünnflüssig geworden - das geht wirklich sehr schnell, also nicht ungeduldig werden beim Zusammenrühren der richtigen Konstistenz.




Als Form habe ich Blumentöpfe verwendet. Vor dem Einfüllen des Betons ist es wichtig, diese mit (Oliven)Öl einzufetten. Dann kommt der Beton in die Form und zusätzlich wird eine kleinere Form hineingedrückt. In meinem Fall habe ich einmal einen kleineren Blumentopf bzw. einmal drei Teelichter hineingedrückt. Diese "Innenform" muss unbedingt beschwert werden, etwa mit schweren Steinen. Die Teelichter konnte ich nicht besonders gut beschweren, aber es ging trotzdem.


Nachdem der Beton gut getrocknet ist, kann man die Form entfernen. Das ging bei mir einmal (im Falle des Teelichterhalters) sehr gut, einmal gar nicht.
Und so musste ein Blumentopf daran glauben. Dieser wurde vorsichtig mit einem Hammer zerschlagen, der Beton blieb zum Glück heil.



Gibt man Blumen in den Übertopf, sollte man diesen noch mit einem Lack ausstreichen. Ich glaube aber, es ist besser keine Blumen reinzugeben, die sehr viel Wasser brauchen.


Auf diesem Foto ist glaube ich eine Blume zu sehen die viel Wasser braucht (leider habe ich keinen grünen Daumen), die ist aber nur für das Foto in dem Topf.




Später habe ich den Topf für einen Kaktus verwendet.

Was auch geht, und ich noch ausprobieren will: eine Milchpakung (Tetrapak) als Innenform nehmen - dann kann man den Tetrapak gleich stecken lassen und hat eine wasserdichte Lösung.










Weihnachten selbst gemacht: Kleine DIY Ideen

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Ja, is denn schon...? Noch nicht ganz, aber Weihnachten kommt ja bekanntlich immer schneller als man denkt :)
Im Laufe der Zeit haben sich bei mir so einige Anleitungen rund ums Nähen oder Wolle  angesammelt. Da nun Weihnachten naht, habe ich hier ein paar Ideen für schnelle DIY-Geschenke, natürlich nur für die Braven :)
 

Haarband von DIY Mode



- Haarband von DIY MODE

- Top Livia von Pattydoo

- TaTüTas (Taschentüchertaschen), Anleitung zum Beispiel hier

- Reisepasshülle aus Filz nähen HIER eine Anleitung

- Strickmantel von Ki-ba-doo

- Turnbeutel von DIY MODE

- Kleine Kosmetiktasche, zum Beispiel die Susie von Pattydoo

- Haargummis nähen, eine gute Anleitung ist diese hier. (nicht vom Anfang verwirren lassen :) )

- Brieftasche aus SnapPap



- Herzohrringe aus Draht biegen, hier habe ich diese bereits nachgemacht

- Halstuch für Kinder von Pattydoo

- Einen Schal Armstricken, das geht viel viel schneller als mit Stricknadeln. Ich habe etwa 30 Minuten gebraucht.

- Beanie-Mützen nähen, mein Favorit ist von Hamburger Liebe

- Gefilzte Hausschuhe, nette Anleitungen sind in dem neuen Buch Strikketofler

Halssocke für Kinder

- Stirnband im Dornröschenmuster von Miezi Berlin

- Reinschlüpf-Topflappen von Hamburger Liebe

Schnelle Haarbänder von DIY MODE

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Juhu, ich habe wieder ein Projekt gefunden welches
a) sich zum Aufbrauchen von Stoffresten eignet
b) praktisch ist (auch als Geschenk)
c) schnell genäht ist.

Das - tadaaa - Haarband von DIY Mode, und zwar in zwei Varianten

Nummer 1: der Turban

Dafür braucht man nur zwei Rechtecke; da mein Stoff sehr sehr dehnbar ist, habe ich diese etwas gekürzt - allerdings erst nach der Anprobe, das Ändern ist ja kein Problem (außer es ist zu klein :) )
Die Falttechnik, mit der die Naht fast unsichtbar wird, ist eigentlich kein Problem. Eigentlich... wenn man nicht, wie ich, erst nach mehreren Anläufen sieht, dass Eliza in dem Video nur EINE Stofflage wendet. Ja, manchmal...






Nummer 1: das Haarband mit Schleife

Hier konnte mich gar nicht mehr bremsen und habe diverse Stoffe ausprobiert (und es folgen noch welche). Am besten klappt es für mich mit nicht allzu festen Stoffen oder auch mit Jersey bzw. einem Jeansstoff der leicht dehnbar ist.


Der Schnitt ist leichter, da kein Jersey verwendet wird und auch nix mit Wenden und so. Allerdings ist das Schnittmuster für meinen Kopf zu klein, ich habs - im Bruch gelegt - um etwa 2 cm verlängert, dann wird auch die Schleife etwas größer und leichter zum Binden.

Hier hätten wir also die sommerliche Variante aus leichtem Rest-Rockstoff. 


Nicht allzu fester Jeans-Stoff

Aus leichtem Blusenstoff

Die Jersey-Variante
Die Winter-Version aus warmen Sweat-Stoff (bin aber noch nicht sicher ob tragbar)


Und hier, ein leicht verzwicktes Tragefoto (aber wie gesagt, ich stehe lieber hinter der Kamera...)















Check: Top Livia von Pattydoo

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Eine Freundin von mir hat sich das Top "Livia" von Pattydoo gewünscht, das Schnittmuster gibt es HIER.

Wie von Pattydoo gewohnt, ein super Schnitt und einfach zu nähen.Vor allem die Variante mit dem Annähen des Halsausschnittes ist richtig praktisch.
Von der Länge her wäre es mir etwas zu kurz, das nächste (für mich) werde ich sicher länger zuschneiden. Dieses Modell hier habe ich nämlich am unteren Saum nur noch mit der Overlock gesäumt, da es sonst wirklich zu kurz gewesen wäre, so passt es aber. Und gefällt der Trägerin :)




Winterlicher Büchernachschub: Tierisch süße Häkelfreunde und Monstermützen

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Juhu, neue Bücher! Und zwar habe ich mir Tierisch süße Häkelfreunde im Winterwunderland (von Ilaria Caliri, EMF Verlag) zugelegt. Davon gibt es ja schon einen Vorgänger-Band ohne das Thema Weihnachten.

Das Buch ist ähnlich Wollowbies - Häkelminis feiern Weihnachten vom Thema her recht ähnlich, hat aber trotzdem wieder ganz eigenständige Figuren, die mich als Weihnachtsfan gleich begeistert haben.
Die ersten Seiten widmen sich einer - zum Glück - nur kurzen Einführung in die Häkelkniffe; dann geht es schon los mit Klaus, dem Weihnachtsmann, Patrick, der fünfzackige Stern, Bert, der Engel und mehr.


Gehäkelt wird meist mit einer Häkelnadel der Stärke 2,5, verwendet wird Baumwollgarn (ohne nähere Angabe bezüglich der Marke).

Maria, Josef und das Jesuskind aus Wolle
Die Anleitungen sind sehr gut beschrieben, und Schritt für Schritt häkelt man wirklich niedliche Figuren rund um Weihnachten. Hier ein paar meiner Favoriten, die ich beim gemütlichen Durchblättern auf der Couch entdeckt habe...


Superniedlich für den Weihnachtsbaum: Bert, der Engel und Patrick, der Stern sowie Toni, die Glocke

Klaus, der Weihnachtsmann

Weiter geht es weniger niedlich, dafür umso gruseliger... Scherz..
In Monstermäßige Monstermützen (Helgrid van Impelen, Verena Woehlk Appel, EMF Verlag) dreht sich alles um kreative Kopfbekleidung für Kinder. Insgesamt 46 Modelle sind in dem kleinen Büchlein (mit Hardcover) zu finden: Von Big Eye Bob über Freddy Feuerglupscher bis hin zu Schrecko Dreiauge. Es gibt sowohl Modelle für Jungs, als auch für Mädchen.



Alle Anleitungen basieren auf vier Mützen-Grundformen, die auf den ersten Seiten des Buches erklärt werden: Schlupfmütze, Mütze mit Bündchen, Mütze mit Perlmusterrand und Rippenmütze. Der Schwierigkeitsgrad variiert dabei von Anfänger bis Könner (bei der Schlupfmütze).
Dann werden die einzelnen Modelle individuell ausgestattet - es kommen etwa gruselige Augen dazu, oder es wachsen Hörner heraus. Eben diese Teile werden oft gehäkelt, die Mützen sind immer gestrickt.


Insgesamt ein nettes Buch, vor allem da die Mützen so vielseitig sind und man daher eine große Auswahl an Modellen hat. Mein vierjähriger Sohn ist jedenfalls begeistert und die "Big Eye Bob" steht schon auf seinem Wunschzettel....






Rechtzeitig zum Winterbeginn: MyBoshi-Schal ist fertig!

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Wow, wie schnell vergehen so ein paar Wochen??? Ich kann mich noch gut an den Häkelstart vom Schal Yubari von MyBoshi erinnern, und jetzt ist er tatsächlich schon fertig.
UND: Ich habe noch nie so einen langen Schal fertig gestrickt oder gehäkelt. Das wurde mir irgendwann zu fad.

Aber ich hatte es ja schon am Anfang geahnt: mit den wechselnden Aufgaben und Mustern ist mein Ehrgeiz geweckt worden, und hat mich dann schließlich zu einem fertigen Schal gebracht.
Ok, mit Nadelstärke 6 geht das auch nicht sooo langsam...

Im Schneegestöber
Beim letzten Muster, bzw, beim Einsticken, habe ich mich nicht genau an die Anleitung gehalten und nur ein wenig rumgestickt. Dafür habe ich mehr Fransen, als angegeben.


Fazit: Der Schal ist echt richtig, richtig dick und warm; ich hoffe, er wird im Winter auch gut zum Einsatz kommen; bin sonst eher so der Loop/Tücherträger und hatte noch nie so einen dicken Schal.


Aber Spaß hat das Projekt auf jeden Fall gemacht :)


Check, check, check!! Shirt Catrin von Schnittchen

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Lange hatte ich es vor, jetzt habe ich es endlich gemacht - das Shirt Catrin von Schnittchen nähen.
Bei der Farbe wurde ich vom Original ein wenig inspiriert :)

Das Nähen ist kein Problem, einzig beim Einsetzen der Ärmel wusste ich trotz Fotoanleitung nicht weiter. Leider kenne ich niemanden, der ebenfalls näht und sich gut auskennt, daher habe ich Schnittchen-Designerin Silke die Frage gestellt und eine sehr nette und hilfreiche Antwort erhalten.

Falls noch jemand auf dem Schlauch steht: Man schneidet beim seitlichen Teil also die Abnäher ein, und zwar die Linie, die nicht so tief geht. Die zweite (tiefere Linie) ist sozusagen die Nahtlinie für den Abnäher.
Wichtig ist, dass man die Ärmel von Bohrloch zu Bohrloch einsetzt. Diese Markierungen sind die kleinen Kreise rechts und links von der Unterarmnaht. Die muss man auf dem Schnitt markieren und eben von dem einen zum dem anderen festnähen. Dann hat man noch 1 cm Nahtzugabe zum Schließen der Ärmel. Beim Schließen der Unterarmnaht geht diese Naht dann in den Abnäher des Seitenteils über.

Also eh sehr einfach, ich war nur etwas irritiert von einer Naht, die auf den Anleitungs-Fotos aber nicht bei mir zu sehen war.

Nähen von Bohrloch zu Bohrloch; Foto: Schnittchen.com

Man näht nicht ganz bis zum Ende, damit noch ca. 1 cm offen bleibt. Dieses Ende wird mit der Ärmelnaht geschlossen.
Genäht habe ich die "Catrin" für eine Freundin, die mir dann freundlicherweise gleich als sehr hübsches Model zur Verfügung gestanden ist. Danke :)


Der Stoff ist innen sehr flauschig und eignet sich echt gut für das Projekt.








Fuchs-MyBoshi für den Bub

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Bisher habe ich ja eher normale Mützen für meinen Sohn gemacht; jetzt sollte aber eine bisserl ausgefallenere her: eine Fuchs-Mütze.

Eine sehr schnelle und einfache Anleitung dazu gibt es in dem MyBoshi Häkelguide Vol. 14 (Tierischer Herbst). Eine Waschbären-Variante gäbe es auch, aber Fuchs hat das Rennen ganz klar gemacht.

Hier gleich ein paar Fotos, der kleine Mann hatte nur überhaupt keine Lust dazu, fotografiert zu werden...




Ach ja, schönen ersten Advent :)


Last Minute Pfefferkuchenhaus

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Wie immer naht Weihnachten viel zu schnell.. Und plötzlich äußert mein Sohn den Wunsch nach einem Pfefferkuchenhaus. Hilfe!!!
Ok, also Plan B. Schnell zum Ikea gefahren und das Pepparkaka Hus gekauft.
Nächstes Jahr backen wir die Mauern, versprochen...
Aber am besten ist sowieso das Verziehren - und das ging echt gut. Zusammengeklebt wurden die Teile mit einem Zuckerguß, was wirklich gut hält.

Und hier das Ergebnis - sehr sehr bunt, und viele Hausbewohner :)






Im Leggings-Paradies

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Seit ich ein Kind habe, lebe ich praktisch in Leggings. Ich find sie im Moment einfach sooo bequem, viel besser als Jeans...
So war es an der Zeit, den Leggings-Schnitt von Pattydoo (Lillian) auszuprobieren.
Für eine Variante habe ich relativ normal dicken bzw. dünnen Jerseystoff genommen. Hierfür musste ich die inneren Beinnähte nach und nach (immer nach Anprobe) um insgesamt 4 cm enger machen.
Dieser Stoff ist einfach extrem dehnbar, und das wirkt sich sehr auf den Schnitt aus.



Schrittweise wurden die Beine enger genäht

Dann habe ich noch einen warmen, eher festeren Strickstoff verwendet und den Schnitt beim Schließen der Beinnähte gleich mal 0,5 cm enger gemacht.
Da dieser Stoff nicht ganz so dehnbar ist, ist diese Leggings wiederum recht eng. Beim ersten Reinschlüpfen dachte ich "AHHH, zu eng!!", mittlerweile passts aber super. Ich hoffe nur, die Nähte halten das aus. Außerdem waren hier die Leggings um ein gutes Stück zu kurz, ich habe aber einfach noch Beinbündchen angenäht. Den Bund habe ich ebenfalls verlängert, dh mit ca. 4 cm Nahtzugabe zugeschnitten, was eine sehr gute Idee war.
Das Einnähen des Gummibandes a la Pattydoo ist auch super einfach und sehr praktisch. Meines war übrigens 80cm lang, dh 1,5 cm kommen noch weg fürs Zusammennähen. Ich trage meist Gr. 38 - und da passt diese Gummilänge gut.

Der Schnitt ist also wirklich einfach und schnell gemacht - es bleibt jedoch ein stoffliches Experiment. Aber sicher nicht mein letztes...






DIY: Einfacher Rock mit Taschen

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Ich hab schon öfter an einem "Schnitt" für einen Rock getüftelt. Von einer Hose ist mir jetzt noch ein schwarzer Sweat-Stoff übrig geblieben und daraus ist dann - tadaaa - dieser Rock entstanden:




Er ist noch nicht ganz perfekt, ich finde die Falten tragen beim Bauch etwas auf. Aber mit einem breiten Gürtel passts auf jeden Fall besser.
Was ich aber sehr cool finde, sind die Taschen. Bisher habe ich diese immer ausgelassen, dabei klappt sowas ganz easy.
Für den Rock habe ich ein Rechteck, 54 cm breit und 46 cm lang, im Bruch zugeschnitten.
Der Stoff ist nicht besonders leicht, sonst könnte man die Breite auch verlängern.

Für die Taschen zeichnet man sich einfach eine Taschenform auf ein Blatt Papier; die Gerade ist 13 bis 15 cm lang. Diese Taschen schneidet man 4x zu.



Anschließend habe ich sie 3cm unter den Bund rechts auf rechts an ein Rockteil gesteckt. Das an allen Teilen und jeweiligen Seiten wiederholen, also viermal.



Die Tasche wird also rechts auf rechts angenäht; dann klappt man die Tasche nach Außen und legt den Vorder- und Hinterrock rechts auf rechts zusammen. Wo man am unteren Bild die Stecknadeln sieht, genau da wird in einer Naht alles zusammengenäht. Damit schließt man die Seitennähte und inkludiert die Taschen.



Für den Bund habe ich breites Gummiband genommen, die Taille abgemessen und zusammengenäht.
Dann wird es auf Zug (dh. das Gummiband ist gedehnt) einfach rechts auf rechts auf die obere Seite vom Rock angenäht. Wer mag, kann den Bund anschließend von rechts schmal absteppen. Hier ist übrigens auch ein Tutorial zu dem Thema, von Hamburger Liebe.
Das mit dem Bund hat bei mir aber nicht gut geklappt, am Ende war er viel zu groß. Die Variante mit dem fertigen Gummiband ist wesentlich einfacher.







Mit Gürtel - so tragen die Falten weniger auf.

Last-Minute DIY Geschenk: Körperpeeling

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Weihnachten kommt ja immer schneller als man denkt... Und dann hat man kein passendes Geschenk, vor allem nicht a la DIY...
In diesem Video von Kim Lianne findet sich eine sehr nette Idee: Ein Olivenöl-Meersalz-Zitronen Peeling zum Selbermachen.
Das geht auch ganz schnell, selbst die kleinen Rex-Gläser habe ich schneller gefunden, als gedacht, nämlich in einem Einrichtungsgeschäft. Hätte allerdings gedacht, die sind schwieriger zu finden...



Für das Peeling selbst rührt man Meersalz, Honig, Olivenöl und Zitronensaft bzw. -schale zusammen - und dann ist es eigentlich schon fertig. Noch ein paar hübsche Aufkleber rauf und ab damit unter den Weihnachtsmann... Und im nächsten Sommer glänzt man mit einer glatten Haut :)
Fröhliche Weihnachten!!!!




Winterliche Ella von Pattydoo

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Wie so manch andere Dinge stand auch das Kleid "Ella" schon länger auf meiner To-do-Liste. Irgendwie dachte ich, das ist kompliziert zu nähen und habs aufgeschoben.
Jetzt hat sich aber eine Freundin von mir das Kleid gewünscht, ich mir selbst ja sowieso, also Versuch gestartet.
Und zwar die Variante mit langen Ärmeln und amerikanischer Ausschnitt.
Das Nähen war kein Problem, ist wirklich einfach. Für mich habe ich einen weinroten Strickjersey ("Elisa") von Buttinette verwendet.

Ella aus Strickjersey
Der eignet sich wirklich gut für das Kleid, fällt locker und ist genau richtig dehnbar.
Normalerweise trage ich Gr. 38 (also allermeistens), beim Kleid hab ich aber Gr. 40 gewählt, und das war genau richtig. Auch die Länge des Kleides (ich bin 1,72 Meter groß) habe ich um ca. 4 cm verlängert, auch das passt besser.





Die zweite Ella ist aus einem normalen Jerseystoff, der etwas weniger dehnbar ist.



Ella meets Ella

"Fair Isle" ganz easy - bestickte Mütze

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Etwas, was ich (bis jetzt) weder verstehe, noch kann ist Fair Isle. Vor allem weiss ich nicht so genau, wie man den Faden, der gerade nicht gebraucht wird, mitführt. Beim Häkeln ist das nicht so schwer, aber beim Stricken ist bis jetzt noch nicht der Groschen gefallen.
Daher finde ich den Maschenstich ganz großartig. Ich wollte ursprünglich eine schwarze Mütze stricken und ein paar Maschen immer wieder weiß stricken, also immer nur eine. Der weiße Faden ist dann aber recht planlos im Inneren der Mütze mitgewandert, also war eine Projekt-Änderung angesagt.



Erst habe ich eine komplett schwarze Mütze gestrickt, und zwar mit Bravo BIG und 10er Nadelspiel.
Ich schlage insgesamt (auf 4 Nadeln verteilt) 36 Maschen an. Dann stricke ich ca. 4 cm das Bündchen, also zwei rechte, zwei linke Maschen.
Danach nur noch rechte Maschen. In der ersten Runde nach dem Bündchen nehme ich noch 3 Maschen zu und stricke mit dieser Maschenanzahl im Nadelspiel bis zu einer Höhe von ca. 20 cm.
Hier beginnen die Abnahmen wie folgt:
* jede 10. und 11. Masche zusammenstricken
* Runde ohne Abnahme
* jede 4. und 5. Masche zusammenstricken
* jede 3. und 4. Masche zusammenstricken
* jede 2. und 3. Masche zusammenstricken
* immer 2 Maschen zusammenstricken, den Faden abschneiden und durch die verbleibenden Maschen ziehen.

Man könnte zwischen den Abnahmenrunden auch nochmal eine Runde ohne Abnahme machen, dann wird die Mütze eben etwas länger.

Jetzt kommt der Maschenstich zum Einsatz. Dafür verwendet man die gleiche Wolle, in meinem Fall eine Bravo BIG in Weiß. HIER in diesem Video von Nadelspiel wird das sehr gut erklärt, geht wirklich einfach.
Und tadaaaa - hat man eine Mütze bestickt, die in meinem Fall ein bisschen an kleine Herzen erinnert.
Ich haben eben einfach immer nur je eine rechte Masche nachgestickt.




Noch ein Sommershirt von Lillesol&Pelle

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Es ist im Moment zwar Winter, aber T-Shirts kann man ja immer brauchen.
Von daher habe ich nach der ersten altrosa Variante das Sommershirt von Lillesol&Pelle nochmal in Streifen gemacht.
Ich mag den Schnitt wirklich gerne, geht schnell und sieht gut aus. Die Ärmel habe ich ungesäumt gelassen. Gefällt mir besser (und geht noch einen Tick schneller...)




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